Mit Freude schauen wir zurück auf unsere diesjährige Herbstferienbetreuung, die genauso bunt gewesen ist, wie der Herbst selbst.
Angeboten wurde ein vielseitiges Programm aus Bewegung, Kreativität, Spiel und Spaß. Die Kinder hatten die Möglichkeit sich täglich zwischen mehreren Angeboten neu einzuwählen und innerhalb der Angebote nach Lust und Bedarf zu wechseln.
Großer Beliebtheit erfreute sich neben dem Modellieren von eigenen Tonkreationen auch das Bemalen von eigenen Klamotten. Hierbei wurden von T-Shirts bis hin zu Socken und Taschen alles bemalt, was verschönert werden konnte. Doch auch im herbstlichen Basteln und Malen konnten die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen und es sind wunderbare Kunstwerke entstanden. Wie im Herbst so üblich, hat es fast die ganzen Ferien durchgeregnet.
Deshalb musste leider der Programmpunkt Disc Golf nach der Fahrt zur Technischen Universität und anfänglichen Versuchen, aufgrund von starken Regenschauern abgebrochen werden. Nicht weniger spaßig war dafür das bunte Programm, welches in der Sporthalle angeboten wurde. Feldhockey und Fußball standen dabei hoch oben im Kurs und wurden jeden Tag unermüdlich gespielt. Aber auch Zombieball, Turnen und das Bauen von Höhlen und Lagern machten den Kindern große Freude.
Ein Highlight in der Sporthalle waren die täglichen Ringerturniere, bei denen jedes Kind nach Lust und Laune gegen andere Kinder ringen konnte. Dabei konnten sich die Kinder, die Spaß daran hatten, in ihrer körperlichen Fitness messen und Techniken zur Selbstverteidigung lernen. Dies geschah selbstverständlich unter sachkundiger Aufsicht und lehrreichen Einweisungen, Übungen und Tipps, sodass die Sicherheit der Kinder jederzeit gewährleistet werden konnte. Die Kinder und wir hatten eine tolle Woche, voller Abwechslung, Kreativität, Spiel und Spaß und freuen uns schon auf die nächsten Ferien!
Euer GTB-Team
Pädagogischer Hintergedanke:
Bei den kreativen Angeboten haben die Kinder die Möglichkeit ihre Gedanken nach Lust und Laune Ausdruck und Form zu verleihen, Gleichzeitig werden feinmotorische Fähigkeiten geschult. Bei den sportlichen Angeboten ist uns wichtig den Kindern viel Freiraum zu geben und neue Sportarten und Bewegungen auszuprobieren.
Das Ringen (Raufen) läuft in einem relativ sicheren und vor allem betreutem Rahmen ab. Vorab werden feste Regeln vereinbart, sodass niemand ernsthaft verletzt wird. Außerdem sind die Jungs oder Mädchen keine Feinde, sondern Freunde, oder sehen sich zumindest als Partner. Zusätzlich geht es darum im spielerischen Sinn seine Kräfte & Bewegungsfähigkeiten zu messen. Dabei ist die Absicht nicht etwa, den anderen zu verletzen. Das Ringen ist nicht sofort beendet, wenn einer der beiden verloren hat, sondern es können noch weitere Runden ausgefochten werden, um sich eventuell zu verbessern, oder aus den Niederlagen gelernt zu haben es besser zu machen. Aber das Allerwichtigste dabei ist, dass beim Ringen & Raufen keine Feindschaften entstehen. (vgl. https://www.praxis-jugendarbeit.de)
geschrieben Tom Dernhoff